Projekt “Spurensuche”
Anliegen
Anliegen des Projektes ist es:
- den Spuren ehemaliger Unternehmen im Leipziger Osten nachzugehen
- Wirtschaftsgeschichte erlebbar zu machen
- und Ansätze für eine mögliche Wiederbelebung zu entdecken.
Gleichzeitig soll mit dem Projekt eine Dokumentation entstehen, die:
- die Geschichte erlebbar macht
- die Verbundenheit mit dem Leipziger Osten fördert
- die als Hintergrundinformation für mögliche Investoren, Neubürger des Leipziger Ostens, zur Verfügung gestellt werden kann.
Vorgeschichte
Das Projekt ist aus der Diskussion der Themengruppe “Arbeit und Wirtschaft” im Projektgebiet “Soziale Stadt – Der Leipziger Osten” entstanden.
Die Bürger des Projektgebietes wurden im Forum und durch Veröffentlichungen in den Medien gebeten, Material über ehemalige Unternehmen des Leipziger Ostens und ihren Arbeitsalltag zur Verfügung zu stellen.
Die Reaktion der Bürger war überwältigend. Vornehmlich ältere Bürger meldeten sich und äußerten ihr Interesse und ihre Bereitschaft das Anliegen zu unterstützen. Persönliche Erinnerungstücke wie Fotos, Tagebücher usw. wurden als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Dabei gehen die Leihgaben teilweise bis in die 20-er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück und sind auch nicht nur Unternehmens- sondern ganze Familiengeschichten.
Ergebnis
- Wanderaustellung über die Wirtschaftsgeschichte des Leipziger Ostens
exemplarisch dargestellt am Beispiel der Machienenfabrik Karl-Krause, der Handelseinrichtungen des Konsums und von 3 traditionellen Familienunternehmen im Plangebiet (Handwerk)
- Dokumentation und CD mit umfänglichem Bildmaterial
- Kinderzeichnungen “Visionen zur Gestaltung des Werksgeländes Karl-Krause”